Rechtsstreit zwischen Piastri und Alpine droht nach Ankündigung 2023

In einem Interview mit Motorsport.de (vom Dienstag) sagte Szafnauer, dass ihm die Gerüchte bekannt seien, er sich aber keine Sorgen mache. Der Teamchef sagte, dass es vertragliche Verpflichtungen hin und her gibt und dass Alpine alle diese Verpflichtungen im Jahr 2022 erfüllt hat. Es gäbe also keine Möglichkeit für Piastri, sich von seinem derzeitigen Arbeitgeber zu verabschieden.

"Wir haben einen legalen Vertrag mit ihm für die Zukunft für '23. Und wenn eine Option gezogen wird, für '24. Ich weiß also nicht, was er mit McLaren gemacht hat. Wie gesagt, ich bin da nicht eingeweiht", sagte der Teamchef von Alpine dem oben erwähnten Medium. Er wurde auch gefragt, ob Piastri oder sein Management kürzlich angedeutet haben, dass er nicht mehr für Alpine fahren will. "Oscar und sein Lager denken über ihre Optionen nach, was auch immer das bedeutet."

Piastri scheint uninformiert gewesen zu sein

Es scheint also tatsächlich so zu sein, dass Alpine die Ankündigung für 2023 ohne das Wissen oder die Zustimmung von Alpine gemacht hat. Es ist auch bemerkenswert, dass Alpine die Nachricht gegen 02:00 Uhr australischer Zeit bekannt gab. Piastris Manager, Mark Webber, befindet sich derzeit in seinem Heimatland und Alpine nimmt ihm damit die Möglichkeit, schnell auf die Ankündigung zu reagieren.

Wir sollten uns also nicht wundern, wenn Piastri bald mit einer Erklärung herauskommt, in der er sagt, dass er im Recht ist und für ein anderes Team als Alpine fahren kann. Fortsetzung folgt zweifellos...